Schlagwort: tough luck

  • Chor der Fans

    Mit dem irischen Lied Fields Of Athenry[1. Text:
    The Fields of Athenry
    Pete St. John
    By a lonely prison wall
    I heard a young girl calling
    Micheal they are taking you away
    For you stole Trevelyn’s corn
    So the young might see the morn.
    Now a prison ship lies waiting in the bay.

    Low lie the Fields of Athenry
    Where once we watched the small free birds fly.
    Our love was on the wing we had dreams and songs to sing
    It’s so lonely ‚round the Fields of Athenry.

    By a lonely prison wall
    I heard a young man calling
    Nothing matter Mary when your free,
    Against the Famine and the Crown
    I rebelled they ran me down
    Now you must raise our child with dignity.

    Low lie the Fields of Athenry
    Where once we watched the small free birds fly.
    Our love was on the wing we had dreams and songs to sing
    It’s so lonely ‚round the Fields of Athenry.

    By a lonely harbor wall
    She watched the last star falling
    As that prison ship sailed out against the sky
    Sure she’ll wait and hope and pray
    For her love in Botany Bay
    It’s so lonely ‚round the Fields of Athenry.

    Low lie the Fields of Athenry
    Where once we watched the small free birds fly.
    Our love was on the wing we had dreams and songs to sing
    It’s so lonely ‚round the Fields of Athenry.] von den Rängen verabschiedeten gestern in den letzten Minuten der Begegnung gegen Spanien die Fans ihre Mannschaft von der EM. Und Tom Bartels hielt einfach den Mund! Kurze Zeit später erschien das Video auf Youtube, wurde aber von der UEFA kassiert.

    Seitenverkehrt ist es bearbeitet wieder da. Die Musik läuft aber vorwärts.

    Und zum Glück waren auch noch andere Aufnahmegeräte im Stadion.

    Und endlich gibt es die Passage auch in der Mediathek der Sportschau.

    Eine andere Version, bei der der Text und die Bedeutung des Songs verständlich wird.

  • Der Königinnen-Schwund

    Von Moritz Berg

    Ich hatte in meinem Bienenleben schon viel erlebt. Doch so etwas ist mir noch nie passiert. Als ich von meinemwohl schon dreißigsten Flug an diesem Tag zurückkam, ging es im Volk drunter und drüber. Alle waren aufgeregt und nervös. Zuerst brachte ich meinen Nektar in eine leere Wabe. Dort erfuhr ich auch, dass unsere Königin weg war!!
    Sehr erschrocken fragte ich, was man jetzt machen soll. Auf diese Frage wusste die Ammenbiene allerdings auch keine Antwort. Also musste ich mich weiter durchfragen. Aber keine der Bienen konnte meiner Frage gerecht werden. Sie wussten weder was mit der Königin geschehen war, noch was jetzt zu tun ist. Als ich schon viele Wabengassen weiter war fand ich eine Biene, die mir etwas sagen konnte. Sie sagte das sie einen Drohn kannte der ihr einmal von dem gleichen Unglück erzählt hatte. Dort hatte man junge Larven genommen und sie zu großen Königinnen herangezüchtet.

    Entlarvt!

    Verdutzt antwortete ich: „Worauf warten wir denn dann noch! Bei der Suche nach einer geeigneten Larve ärgerte ich mich, warum ich da nicht selbst drauf gekommen war! Wir machten uns ans Werk und begannen sie mit Gelee Royal zu füttern.
    Vier Tage später war unsere Larve schon sehr viel größer.
    Doch plötzlich wurde es hell. Nach wenigen Sekunden war mir klar, dass der Deckel aufgegangen ist. Verwundert
    flog ich aus dem Stock. Noch ahnte ich nichts Schlimmes.
    Aber bald schon erkannte ich diese seltsamen Gestalten, die in unserem Stock herumkramten. Es kam allerdings
    noch viel schlimmer. Sie zerstörten unsere königliche Larve.
    Dann verschwanden sie erst einmal wieder.

    Verzweifelt machten wir uns zum zweiten Mal auf die Suche nach einer Larve, die wir aber auch nach stundenlangem Suchen nicht fanden. Enttäuscht gaben wir nach der zwölften Wabengasse auf. Jetzt hatten wir gar keine Hoffnung mehr. Da ich ja irgendetwas machen musste flog ich einfach los. Nach kurzer Zeit hatte ich mein Volk schon weit hinter mir gelassen. Da sah ich eine schöne Blumenwiese. Dort ruhte ich mich erst einmal ein wenig aus.
    Als ich dann genug gegessen hatte machte ich mich wieder auf den Rückweg. Aber weil der Weg so lang war, kam ich fast verhungert an meinen Bienenstock an. Dort verschlug es mir den Atem. Die seltsamen Gestalten waren wieder da!
    Obwohl ich viel Angst hatte, musste ich in den Stock, um an neuen Honig zu gelangen. Dabei sah ich wie die Gestalten uns junge Larven brachten.

    Die komischen Gestalten

    Mit neuer Hoffung suchte ich nach meiner neuen Freundin. Wir fanden uns sofort und begannen unverzüglich unsere neue Larve mit Gelee Royal zu füttern. Nach kurzer Zeit hatten ein paar andere Bienen es uns abgeguckt und begannen ebenfalls neue Königinnen zu züchten. So vergingen viele Tage. Wir hatten die Larve bereits verdeckelt. Doch da geschah es wieder. Die Gestalten kamen erneut in unseren Stock. Und ehe ich mich versehen hatte, war ich in einen Käfig gesperrt!
    Kurze Zeit später wurde ich über eine fremde Königinnenzelle gestülpt. Nach einer Schrecksekunde fiel mir auf, dass ich Glück im Unglück hatte. Da meine neue Freundin mit mir gefangen war. Wir waren fest entschlossen zu unserer eigenen Königin zurück zu finden…

    Königinnenkäfig; copyright 2012: Georg Berg