Schlagwort: plagiat

  • 10. bis 15. März 2011

    Meine gesammelten Delicious-Links:

  • 1. bis 10. März 2011

    Wolgang Blau: Die sieben Branchenmythen zum Zustand des Journalismus from Carta on Vimeo.

    Meine gesammelten Delicious-Links:

    • Die datenschutzkritische Spackeria – "Anonymität und politische Verantwortung schließen einander aus. Vergebung ist hierbei wohl das entscheidene. Vergebung gegenüber anderen, aber vor allem sich selbst. Und so ist der persönliche Anspruch der Post-Privacy auch eine Art Selbstkontrolle."<br />
      Vereinigung der post-privacy Spackessen und Spackos.
    • Internet-Exhibitionisten "Spackeria" – "Privatsphäre ist sowas von Eighties" – Spiegel Online
    • Facebook bohrt Kommentar-Plugin auf – Perfekt für Mainstream-Medien findet das neunetz.com
    • Facebook: "Wir wollen jede Branche im Web umkrempeln" – Rose: Heute haben 2,5 Millionen Internetseiten eine Integration mit Facebook oder haben Anwendungen entwickelt, die unsere Schnittstelle nutzen. Jeden Tag kommen 10.000 Internetseiten hinzu, die sich mit Facebook verbinden. Viele davon sind Medienunternehmen oder Spielehersteller wie Wooga, die extrem schnell wachsen.
    • Guttenberg-Rücktritt: Die Rolle des Internets – Der Ex-Doktor im Netz der Affäre – Digital – sueddeutsche.de – Aber das Netz hat niemals genug und wird nie satt. So viel Plagiat, so viel Dreistigkeit wie im Fall des früheren Doktors lockt nicht die Verschwörungstheoretiker, sondern die Forscher an.
    • Facebook plans to resume address, phone sharing – Verschiedene Programme fragen gelegentlich nach, ob sie auf Informationen zurückgreifen dürfen, die in Facebook hinterlegt sind. Wie weit reichend die Erlaubnis gehen kann, wird dabei nicht immer klar. Es kann sich eine Kaskade in Gang setzen, wenn man zu einem früheren Zeitpunkt die Erlaubnis an Facebook zum Zugriff auf Adressbuchinfomationen erteilt hat. Der Freundefinder ist gefährlicher als der Name vermuten lässt.
  • Plagiator Maximus

    Dieses Tool hat eine verbesserte Ergonomie, denn es lässt überflüssige Handgriffe einfach weg.

    Plagiator Maximus; copyright 2011: Georg Berg

    Erhältlich im Medienhandwerk:

    Schaufenster Plagiator Maximus; copyright 2011: Georg Berg

  • Kennen sie den schon?

    Kommt ein Monteur ins Verteidigungsministerium: „Ich muss den Kopierer reparieren.“ Antwortet der Pförtner: „Wieso, der geht doch!“

    Frauen lügen; copyright 2011: Georg Berg

    Hat der Boulevard das nicht immer schon gewusst?

  • Bei einer Gradwanderung kann man nicht abstürzen

    Bei einer Gratwanderung[1. Der Weg zwischen Gradwanderung und Gratwanderung ist kein sonderlicher schmaler Grat. Denn nur eines von beiden ist richtig, die andere Version hingegen ist nicht nur falsch, sondern erfindet zudem eine komplett neue Bedeutung.

    Vorab die wichtigste Information: Gratwanderung mit t ist richtig, Gradwanderung mit d ist ein Schreibfehler. Bei dem Wort geht es nämlich nicht um ein Fieberthermometer, sondern um eine schmale Kante. Sagen wir, dass sich jemand auf einer Gratwanderung befindet, so haben wir das Bild vor Augen, wie derjenige auf einer schmalen Spur balanciert – Abweichungen vom Weg sind nicht möglich, denn auf beiden Seiten lauert der Abgrund.

    Gratwanderung als Metapher

    Die Verwechselung von t und d bei Gradwanderung mag darauf zurückzuführen sein, dass den meisten die Temperatur in Grad geläufiger ist, als ein Grat. Dennoch verwundert der Fehler schon ein wenig, wenn man bedenkt, wie oft wir von einem schmalen Grat reden, vom Rückgrat, dem Gebirgsgrat oder der Kante an einem Dach, dem Dachgrat.

    Eine weitere Möglichkeit, warum Gratwanderung falsch geschrieben wird, ist direkter mit der ursprünglichen Metapher verbunden: Ein Längengrad oder ein Breitengrad stellt ebenfalls eine schmale Linie dar, an der entlang  man sich bewegen kann, allerdings besteht hierbei nicht die Gefahr des Herunterfallens. Dieses Grad hat auch nichts mit dem Thermometer zu tun, diese Positionsbeschreibung bezieht sich auf die Winkel der Breiten- und Längenkreise der Erde.

    Gradwanderung ist ein Schreibfehler

    Eine Gradwanderung, gäbe es dieses Wort, würde demnach also zwei Dinge aussagen, die nicht mit der eigentlichen Bedeutung von Gratwanderung korrespondieren. Zum einen würde es bedeuten, dass die Gradzahl im Thermometer wandert, zum anderen, dass man auf einem Breiten- oder Längengrad entlang geht.

    Die Gratwanderung mit t jedoch impliziert, dass man sich in seinem Verhalten auf gefährliches Terrain begibt und aufpassen muss, um nicht vom Weg abzukommen, da dies fatale Folgen hätte.

    (gefunden im Blog von Maximilian Fuhrmann)] schon.

    Bahnsteigkantenschild; copyright 2011: Georg Berg

    Eine der selbstständigen Leistungen in der zusammenmontierten Dissertation von Karl-Theodor zu Guttenberg ist aber gerade dieser Fehler.

    Übrigens ist der Freiherr heute nach einer argumentativen Gratwanderung von seinen politischen Ämtern zurückgetreten.


  • „Von Anfang an als Collage geplant“

    Meine gesammelten Delicious-Links vom 26. bis 28. Februar 2011:

  • 19. bis 24. Februar 2011

    Meine gesammelten Delicious-Links:

    • Facebook: das große Grundrauschen – Die vermeintliche “Message” ist aber nur Spam – verkleidet als Nachricht eines “Freundes”.
    • FacebookMarketing.de – Im Juni 2009 wurde dieses Projekt von Philipp Roth und Jens Wiese ins Leben gerufen.
    • Plagiatsaffäre: Man kann eine Doktorarbeit auch aufgeben – Zahlreiche Doktorarbeiten werden geschrieben, während Fernbeziehung, Kindererziehung und konstante Geldsorgen den Autor plagen. Guttenberg verhöhnt diejenigen, die sich all das aus echtem wissenschaftlichem Interesse antun und eben nicht nur, um sich am Ende einen schönen Titel aufs Klingelschild oder Wahlplakat schreiben zu können.
    • Plagiats-Affäre: Vgl. auch Guttenberg 2009 – Eine so aufwendige und liebevoll hergestellte Täuschung findet man in der jüngeren deutschen Universitätsgeschichte nicht so leicht. Wer hier am Werk war, wusste, was er tat, und dass es nicht gestattet ist.
    • Web-Manipulation: Wie man Hypes steuert – Über ein Tool könnten Phantom-Nutzer aufgebaut werden, die beispielsweise gegeneinander kommentieren.
    • Wie persönlich darf ein Journalisten-Tweet sein? – Ein Tweet ist immer persönlich, wenn er nicht unter einem abstrakten, namentlich nicht gekennzeichneten Medien-Account verfasst wird. Gleiches gilt für Retweets. Auch Medien-Accounts sollten allerdings im Regelfall die Personen kennzeichnen, die twittern, um solchen Diskussionen aus dem Weg zu gehen. In einer freien Gesellschaft sollten Journalisten mit Recht überall ihre persönliche Meinung sagen können, per Kommentar im Fernsehen, in Zeitungen und per Tweet.
    • Twitter als Gefahr für Journalisten – Nicht Twitter ist eine Gefahr für die berufliche Zukunft, sondern die Gefahr für die Zukunft besteht darin, dass nicht begriffen wird, dass mit Twitter und Social Media ein neuer Kommunikationsraum geschaffen worden ist, in dem neue Regeln gelten. Wer mit Twitter arbeitet, sollte sich daher einerseits schon sehr bewusst verhalten. Auch einmal eben sich einen Tweet verkneifen. Andererseits sollte, wer beruflichen Gegenwind wegen Twitter- und anderer Social-Media-Äußerungen erhält, standhalten.
    • Gittermattscheibe einsetzen – DFORUM
    • Offener Aufruf an Karl-Theodor zu Guttenberg – GuttenPlag Wiki