Man beachte die automatisch von Google eingeblendete Werbung für Kreditkarten, die die Aussage des Spots konterkariert.
Schlagwort: informationsfreiheit
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17. bis 28. Dezember 2010
Meine gesammelten Delicious-Links:
- Asenbauer Hof – Schliersee
- Hacker kritisiert Hobby-Hacker – Anonymous-Attacken – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Netzwelt
- Kriegskosten Irak und Afghanistan – The Cost of War für US-Amerikaner aufgeschlüsselt nach Summe, pro Haushalt, pro Person oder pro Steuerzahler
- "Alle_reden_vom_Wetter._Wir_nicht." – DB-Werbung 1980er Jahre; (JPEG-Grafik, 1622×2336 Pixel) – Skaliert (24%)
- WDR-Rundfunkrat kritisiert neues Programmschema des Ersten – ARD-Programmdirektor Volker Herres hatte auf die Kritik an dem neuen Schema unter anderem entgegnet, es änderten sich zwar die Sendeplätze für Dokumentationen, aber die Anzahl der Filme werde im Jahresschnitt "keine nennenswerten Einbußen" erfahren. Um dieses Ziel zu erreichen, würden die einzelnen Talkshows voraussichtlich etwas seltener im Jahr laufen. (epd)
- Die USA und Wikileaks – "Bin Laden hat man nicht erwischt. Mit Assange könnte es klappen." (Evangelischer Pressedienst (epd) – Medien)<br />
Die Wikileaks-Kontroverse hat auch vor Augen geführt, dass "das Internet" letztendlich kein Garant sein kann für Informationsfreiheit. - Rentiert sich ein Rentier? – WDR.de Fotostrecke
- Latein Wiki – Worte und Grammatik
- Früher nannten wir es Winter – Nico Lumma hält die Berichterstattung vieler Medien über 20 Zentimeter Schnee für übertrieben
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Sicherheit?
Ich stelle mir vor, dass Julian Assanges Leben in der Obhut der britischen Justiz sicherer ist als im Frontline-Club. Denn nach einigen Blicken hinter die Kulissen der internationalen Politik bekommt man eine Ahnung davon, was alles möglich ist. Im Australian äußert sich Assange selbst und beklagt, dass sich sein Heimatland nicht schützend vor ihn gestellt hat.
Das amerikanische Außenministerium wird übrigens im nächsten Jahr den Tag der Pressefreiheit ausrichten. Kommentare dazu auf der Facebook-Seite.
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Feine Gitter
Für WikiLeaks wird es immer schwieriger. Nach Amazon[1. besonders bigott: Amazon sperrt den Server, verkauft aber die Wikileaksinhalte in seinem Kindleshop. Acht Stunden später allerdings ohne die eigentlichen Cable-Inhalte] und EveryDNS hat auch die auf Daten-Visualisierungen spezialisierte Firma Tableau-Software die Zusammenarbeit beendet.
Die American Civil Libertys Union (ACLU) hat eine Erklärung gegen die Verurteilung WikiLeaks veröffentlicht. Darin heißt es:
Wir bezweifeln zutiefst, dass eine Strafverfolgung Wikileaks verfassungsgemäß ist. Amerikanische Gerichte haben klargestellt, dass das First Amendment unabhängige Dritte, die Verschlusssachen veröffentlichen, schützt. Wikileaks zu verfolgen, käme der Verfolgung von Presseerzeugnissen gleich, die ebenfalls aus denselben Quellen veröffentlicht haben. Wenn Medien strafrechtlich für die Veröffentlichung durchgesickerter Informationen zur Verantwortung gezogen werden können, hätten wir nie über die Geheimgefängnisse der CIA erfahren. Eine Strafverfolgung bedroht den für die öffentliche Debatte notwendigen investigativen Journalismus.
Die amerikanische Öffentlichkeit sollte zur Beurteilung ihrer Regierung nicht auf Wistleblower angewiesen sein.
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Un-Geheimdienst
Die Veröffentlichungen von Wikileaks zeigen eigentlich nur öffentlich, was Geheimdienste alles erfahren, üblicherweise aber nur ihren Auftraggebern melden.
Da die URL von Wikileaks seit Freitag (03.12.10) nicht mehr von den Nameservern aufgelöst wird, benutze ich hier die beiden IP-Adressen http://213.251.145.96/ und
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Fahndungsfoto
Gestern hat die Adventszeit angefangen und wie in einem Adventskalender veröffentlicht Wikileaks Tag für Tag delikate Geheimpapiere. Die Inhalte sind zwar vorhersehbar. Schwer durchschaubar ist allerdings die Rolle, die der oft entrückt wirkende und inzwischen zur Fahndung ausgeschriebene Julian Assange spielt. Der Mann der keine Geheimnisse duldet, ist er selbst ein Übeltäter oder doch ein Weltretter? Was wird ihm eigentlich in Schweden vorgeworfen?
Mike Huckabee, Pastor und früherer republikanischer Gouverneur von Arkansas, reichen Festnahmen nicht. Er fordert die Todesstrafe für die Quelle aus dem amerikanischen Staatsdienst. In einem Interview mit US-Medien sagt er (Übersetzung via BildBlog): „Wer auch immer aus unserer Regierung diese Informationen weitergegeben hat, hat sich des Hochverrats schuldig gemacht, und ich glaube, alles andere als die Hinrichtung wäre eine zu milde Strafe. … Und jemand, der Zugang zu diesem Grad von Informationen hatte, kannte nicht nur ihre Regeln, sondern hat — unter Eid — eine Verpflichtung unterschrieben, sie nicht zu verletzen.“ (Passage im Youtube-Video ab 3:35)








