„Ci scusiamo per possibili disagi – wir entschuldigen uns für mögliche Unannehmlichkeiten“, heißt es lapidar auf der Homepage der Vatikanischen Museen. Leider sei seit dem 1. Januar keine Bezahlung per Kredit- oder EC-Karte möglich. Diese harmlos klingende Mitteilung beinhaltet allerdings reichlich Sprengstoff – denn dahinter steckt viel mehr.
Die italienische Zentralbank hat den Vatikan vom elektronischen Zahlungsverkehr abgeschnitten. Damit können Besucher und Gläubige nur noch bar bezahlen. Der Ausgangspunkt des Problems hat im Vatikan eine lange Vorgeschichte. Er lautet: Verdacht auf Geldwäsche.
Kategorie: law
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Disagio (Nur Bares ist Wahres)
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Bunga-Bunker
Berlusconi zu vier Jahren Haft verurteilt.

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Heute mal kein Bild
Dem Satiremagazin Titanic ist die weitere Verbreitung eines Titelbildes verboten worden.
Tagesschau:
Laut der einstweiligen Verfügung darf das Heft nicht weiter verbreitet werden, die Bilder im Internet müssen gesperrt werden. Allerdings müssten die bereits an den Handel verschickten Ausgaben nicht zurückgerufen werden, so eine Sprecherin des Gerichts. Der Verlag wird aufgefordert, bis morgen 14 Uhr eine Unterlassungserklärung zu unterschreiben. In einer ersten Reaktion sagte „Titanic“-Chefredakteur Leo Fischer, die Redaktion werde dies nicht tun. Inzwischen kündigte er aber an, man werde das umstrittene Titelbild nicht mehr verbreiten.
Weiter teilt Fischer mit, Benedikt müsse das Titelbild „missverstanden“ haben. Der Titel zeige einen Papst, der nach der Aufklärung der Affäre feiere und im Überschwang ein Glas Limonade über seine Soutane verschüttet habe. „Es ist allgemein bekannt, dass der Papst ein großer Freund des Erfrischungsgetränks ‚Fanta‘ ist.“



