Wer die Musik bezahlt, bestellt watt se spielt (kölsches Sprichwort). So ähnlich scheint das auch die griechische Regierung zu sehen, die einseitig und plötzlich den Stecker beim öffentlich-rechtlichen Rundfunksender ERT gezogen hat. Die Folge ist eine weitgehend uninformierte Öffentlichkeit.
Kategorie: journalism
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Tautologie
Frag nach bei Beermann:
Onlinejournalismus ist Onlinejournalismus

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Heute mal kein Bild
Dem Satiremagazin Titanic ist die weitere Verbreitung eines Titelbildes verboten worden.
Tagesschau:
Laut der einstweiligen Verfügung darf das Heft nicht weiter verbreitet werden, die Bilder im Internet müssen gesperrt werden. Allerdings müssten die bereits an den Handel verschickten Ausgaben nicht zurückgerufen werden, so eine Sprecherin des Gerichts. Der Verlag wird aufgefordert, bis morgen 14 Uhr eine Unterlassungserklärung zu unterschreiben. In einer ersten Reaktion sagte „Titanic“-Chefredakteur Leo Fischer, die Redaktion werde dies nicht tun. Inzwischen kündigte er aber an, man werde das umstrittene Titelbild nicht mehr verbreiten.
Weiter teilt Fischer mit, Benedikt müsse das Titelbild „missverstanden“ haben. Der Titel zeige einen Papst, der nach der Aufklärung der Affäre feiere und im Überschwang ein Glas Limonade über seine Soutane verschüttet habe. „Es ist allgemein bekannt, dass der Papst ein großer Freund des Erfrischungsgetränks ‚Fanta‘ ist.“




