In Eritrea, Nordkorea und Turkmenistan ist nach der neuen Rangliste von Reporter ohne Grenzen die Pressefreiheit weltweit am stärksten eingeschränkt. Als vorbildlich gelten dagegen die Spitzenreiter Island und Norwegen sowie Estland und die Slowakei, wie die Journalistenorganisation in Berlin mitteilte. Die Lage in Eritrea sei desaströs, hieß es. Private Medien existierten nicht mehr, und die wenigen Journalisten, die das Regime zu kritisieren wagten, landeten im Gefängnis. Mindestens vier seien in Haft gestorben. Wegen weiterer Festnahmen habe das ostafrikanische Land in diesem Jahr Nordkorea als Schlusslicht abgelöst. [mehr über Seyoum Tsehaye]
Rangliste der Pressefreiheit
Siehe auch Was haben Sie am 18. September 2001 gemacht?
Seyoum Tsehaye als politischer Gefangener.